Rechenschwäche
Quält sich Ihr Kind frustriert mit den Mathehausaufgaben herum? Ist es auch mit total unlogischen Ergebnissen völlig zufrieden? Bleiben Erklärungen einfach nicht hängen?
Schlechte Noten im Matheunterricht haben in der Regel nur sehr wenig mit mangelnder Intelligenz zu tun. Meistens haben die Kinder eine ungenaue Zahlvorstellung entwickelt und nutzen ungünstige Rechenstrategien. Eine Rechenschwäche bleibt leider oft eine ganze Weile unentdeckt. Aber zwangsläufig brechen die Leistungen irgendwann ein, wenn die mathematische Wissensbasis fehlt.
Im Rahmen meiner Arbeit habe ich im Laufe der Jahre festgestellt, dass das Thema Rechenschwäche in vielen Schulen offenbar immer noch eine Art Dornröschenschlaf hält. Manche Lehrkräfte haben das Problem einfach nicht im Blick. Aus diesem Grund schaffen es einige Kinder tatsächlich, ihre großen Probleme in Mathe eine ganze Zeit lang erfolgreich zu verschleiern. Mit viel Aufwand gelingt es ihnen, die Zeugnisnote auf eine „3“ zu retten. Sie punkten zum Beispiel mit ihren Leistungen in Geometrie. Außerdem nutzen sie Ersatzstrategien (Zählen, Raten, Abschreiben…), um vereinzelt richtige Lösungen zu produzieren. So schiebt sich das Mathedrama dann ungelöst weiter hinaus. Das macht die Therapie am Ende natürlich deutlich aufwändiger.... Darum: Kommen Sie auch, wenn Sie unsicher sind und noch keine Diagnose vorliegt! Gerne führe ich eine genaue Analyse der mathematischen Fähigkeiten Ihres Kindes durch. Sie erfahren dann ganz genau, wo ihr Kind in der Mathematik steht.
In der Rechenschwäche-Therapie werden die Erklärungen und Übungen im Schwierigkeitsgrad sehr fein auf das vorhandene Vorwissen Ihres Kindes abgestimmt. Der Einsatz von besonderen Therapiespielen fördert zusätzlich das mathematische Verständnis. So kann auch Ihr Kind endlich mit Freude die Mathematik entdecken!